Der CEO der Universal Music Group Lucian Grainge wurde als Mitbeklagter in einer Klage gegen den Hip-Hop-Magnaten P. Diddy benannt, in der es um den Vorwurf des Kinderhandels geht. Es heißt, P. Diddy habe Hunderte von Kameras in seinen Häusern und natürlich auch Aufnahmen von Politikern und Führungskräften der Musikindustrie. Die Rolle von Diddy in einer potenziellen sexuellen Erpressung mit Verbindungen zur Israel-Lobby hat schockierende Ähnlichkeit mit der Jeffrey-Epstein-Verschwörung. Und in der Zwischenzeit erwartet der bekannte Schauspieler Ashton Kutcher eine Vorladung. 
Von Alexander Rubinstein / MintPress News
Der zionistische Milliardär Lucian Grainge ist Vorsitzender und CEO der Universal Music Group, dem größten Musikunternehmen der Welt. Doch seit Februar sind er und sein Unternehmen auch “Beklagte” in einem Rechtsstreit gegen Hip-Hop-Größe P. Diddy, dessen bürgerlicher Name Sean Combs ist.
Als eine der einflussreichsten Figuren in einem der populärsten Musikgenres dieses Jahrhunderts hat Combs viele Freunde. Unter seinen engsten Freunden finden sich jedoch überdurchschnittlich viele einflussreiche Zionisten.
Combs wurde innerhalb von vier Monaten mit fünf Zivilklagen überzogen, während das Heimatschutzministerium Ende März seine Häuser in Miami und Los Angeles durchsuchte. Es heißt, er habe Hunderte von Kameras in seinen Häusern und natürlich auch Aufnahmen von Politikern und Führungskräften der Musikindustrie. Die Rolle von Diddy in einer potenziellen sexuellen Erpressung mit Verbindungen zur Israel-Lobby hat schockierende Ähnlichkeit mit der Jeffrey-Epstein-Verschwörung.
Einer der mächtigsten Männer der Musikbranche mit Verbindungen zur Organisation “Friends of the IDF” [Freunde der israelischen Armee] wird beschuldigt, Partys des Künstlers finanziert und besucht zu haben, auf denen minderjährige Mädchen als Prostituierte gehandelt wurden. Der Schauspieler Ashton Kutcher und andere Combs nahestehende Persönlichkeiten der Unterhaltungsindustrie pflegen seit langem Beziehungen zur Israel-Lobby.
Eine der Zivilklagen wurde von Rodney Jones eingereicht, einem ehemaligen Produzenten, der von Combs engagiert wurde. Darin wird Diddy der sexuellen Nötigung beschuldigt. In anschaulichen Details wird in der Klage eine Verschwörung im Stile Epsteins behauptet, die Verbrechen vom Sexhandel mit Minderjährigen bis hin zu heimlichen Drogengeschäften, sexuellen Übergriffen und Waffengewalt umfasst. Der Klage zufolge wurden Combs’ “Freak-Off”-Partys vom CEO der Universal Music Group, Lucian Grainge, und dem ehemaligen CEO von Motown Records, Ethiopia Habtemariam, in bar bezahlt, um eine Aufdeckung durch die Bundesbehörden zu vermeiden.
“Die Beklagten führten ihr kriminelles Unternehmen mit der Drohung aus, von der Musik- und Unterhaltungsindustrie isoliert zu werden: Sie führten mächtige Führungskräfte der Musikindustrie … auf seinen Partys vor, auf denen es von Prostituierten, Minderjährigen und illegalen Drogen wie Ecstasy, Kokain, GHB, Ketamin, Marihuana und Pilzen wimmelte”, heißt es in der Klageschrift.
“Mr. Combs hatte Hunderte von Kameras in seinen Häusern in LA, NYC und Miami. Mr. Combs verlangte von den Prostituierten und minderjährigen Mädchen, Verschwiegenheitserklärungen zu unterschreiben, bevor sie seine Partys betraten und bevor sie auf diesen Partys unter Drogen gesetzt und zum Sex gezwungen wurden”, heißt es in der Klageschrift weiter. Jones “glaubt, dass Mr. Combs Aufnahmen von den Beklagten” – nämlich Grainge und Habtemariam – “sowie von anderen Prominenten, Führungskräften von Musiklabels, Politikern und Sportlern hat”.
Grainge hat pro-israelische Initiativen unterstützt, wie z.B. einen Fonds für israelische Olympia-Athleten. Wie bereits von Palestine Declassified erwähnt, wurde Grainge 2016 bei einer glamourösen Gala der “Friends of the IDF” fotografiert, vermutlich nachdem er der Pro-Besatzungs-NGO eine saftige Spende zukommen ließ. Laut britischen Regierungsdokumenten finanziert auch die Ehefrau von Grainge, Caroline Grainge, mehrere zionistische Organisationen.
Lucian Grainge ist außerdem ein “enger Freund” von Haim Saban, einem einflussreichen Mitglied der Demokratischen Partei und Großspender für zionistische Organisationen wie “Friends of the IDF”. Saban ist ein unabhängiger, nicht geschäftsführender Direktor bei der Universal Music Group und hat letzten Monat eine Spendengala für Präsident Joe Biden veranstaltet.
Ein weiterer ehemaliger Mitarbeiter der Universal Music Group, der sich als Lobbyist für den Zionismus betätigt, ist David Renzer, der ehemalige Vorsitzende und CEO von Universal Music Publishing. Renzer gründete eine Organisation namens Creative Community for Peace, eine der israelischen Regierung nahestehende Organisation, die hinter dem für Schlagzeilen sorgenden offenen Brief prominenter Persönlichkeiten vom 12. Oktober 2023 stand, der Israels drohenden Völkermord in Gaza deckte. Der Brief bezeichnete die Kritik an dem Angriff als “eine vom Iran gesteuerte Fehlinformationskampagne”. Zu den Unterzeichnern des Briefes gehörten eine Reihe von A-Prominenten, mehrere Führungskräfte der Universal Music Group, Künstler und Haim Saban.
Clive Davis, ein weiterer Manager der Musikindustrie mit engen Beziehungen zu P. Diddy, hat mit Creative Community for Peace zusammengearbeitet. Im Jahr 1994 finanzierte Davis das Label Bad Boy Records des damals 23-jährigen Diddy. In der Hip-Hop-Gemeinde kursieren seit über zehn Jahren Gerüchte über eine Beziehung zwischen den beiden, die über ihre geschäftlichen Beziehungen hinausgeht. In jüngster Zeit haben Äußerungen des inhaftierten Chefs von Death Row Records, Suge Knight, und des ehemaligen Bodyguards von P. Diddy, Gene Deal, Öl ins Feuer gegossen.
Sowohl Knight als auch Deal haben Combs der Zusammenarbeit mit den Bundesbehörden beschuldigt. Knight schrieb in einem inzwischen gelöschten Beitrag auf X:
“Leute, die Razzien heute waren nicht für Diddy. Es ging darum, das belastende Material über mächtige Männer zu zerstören. #epstien [sic] #Diddy #clivedavis.”
In einem aktuellen Interview behauptet Deal, dass Diddy ein vertraulicher Informant für das FBI war.
“Vertrauliche Informanten werden gut bezahlt. Aber Puff [Combs] war ein Millionär. Er war ein vertraulicher Informant, er hat auf diese Weise Geld bekommen – es ging um Vorteile. Er bekam Vorteile und bezahlte dann jahrelang Strafverfolgungsbeamte, um ihn zu schützen … Er hatte ein Budget für die Strafverfolgung. Wenn jetzt etwas schief geht, haben diese Leute Freunde an bestimmten Stellen. Dann sagt er zu seinem Kontaktmann: ‘Ey, kannst Du das für mich aus der Welt schaffen?'”
Die Klage von Rodney Jones nimmt in ähnlicher Weise Bezug auf Diddys Bestechungen der Strafverfolgungsbehörden und beschuldigt Combs, “damit gedroht zu haben, das Gesicht des Klägers zu essen; in der Gegenwart des Klägers Waffen gezeigt und verteilt zu haben; damit geprahlt zu haben, die Strafverfolgungsbehörden unter Kontrolle zu haben; damit geprahlt zu haben, Menschen zu ermorden; und damit geprahlt zu haben, Zeugen und Geschworene zu bestechen”.
Verantwortlich für die Bestechungen war laut der Klage Kristina Khorram, die in der Klage mit Ghislaine Maxwell verglichen wird. Ihr und dem Sicherheitschef von Combs Entertainment, Faheem Muhammad, wird vorgeworfen, die Bestechungsgelder an die Strafverfolgungsbehörden und die Barzahlungen an Prostituierte abgewickelt zu haben.
Während Diddys Beziehungen zu den Bundesbehörden derzeit vielleicht nicht viel mehr als Klatsch und Tratsch sind, pflegt sein enger Freund Ashton Kutcher seit über zwei Jahrzehnten eine sehr öffentliche Partnerschaft mit den Bundesbehörden. Berichten zufolge erwartet Kutcher eine Vorladung im Zusammenhang mit den Ermittlungen der Bundesbehörden gegen Diddy.
Bis vor kurzem war Kutcher Vorsitzender und Mitbegründer einer Organisation gegen den Kindersexhandel namens Thorn, die eng mit dem FBI und anderen Bundesbehörden zusammenarbeitet. “Ich war bei FBI-Razzien dabei und habe Dinge gesehen, die kein Mensch jemals sehen sollte. Ich habe Videos gesehen, in denen ein Kind, das genauso alt ist wie meines, von einem amerikanischen Mann vergewaltigt wird, der als Sextourist in Kambodscha war”, sagte Kutcher 2017 vor dem Ausschuss für auswärtige Beziehungen des Senats aus, ohne zu erklären, warum genau seine Rolle als Leiter einer Anti-Sexhandel-Operation die Betrachtung von Kinderpornografie erforderlich machte.
Zusätzlich zu seiner Arbeit bei Thorn ist Kutcher ein erfolgreicher Investor in Überwachungsfirmen. Seine Pro-CIA-Kommentare und seine häufigen Überlegungen zur Geopolitik haben sogar einen Reporter des notorisch pro-demokratischen “Deep State”-Outlets Mother Jones zu der Frage veranlasst, “ob Ashton Kutcher ein CIA-Agent ist”.
Nachdem Kutcher im September letzten Jahres in Ungnade gefallen war, nachdem sein Brief zur Unterstützung seines Freundes, des verurteilten Vergewaltigers Danny Masterson, massive Reaktionen ausgelöst hatte, trat er von seinem Posten bei Thorn zurück.
Die Tatsache, dass der ehemalige Leiter dieser Anti-Kinderhandelsorganisation zwei Jahrzehnte lang Partys mit einem Mann feierte, der jetzt beschuldigt wird, auf seinen Partys mit Kindern gehandelt zu haben, mag für eine seltsame Konstellation sorgen, doch wenn man den Klagen gegen ihn Glauben schenken darf, ist Sean Combs das durchaus gewohnt.
Auf die Frage, ob er an irgendwelchen “Diddy-Party-Geschichten” beteiligt sei, antwortete Kutcher 2019 in einem Interview im “Hot Ones”-Podcast: “Ich kann über vieles nicht sprechen. Also – ähh – darüber kann ich auch nicht reden”, sagte Kutcher, als er über seine Erinnerungen mit Combs nachdachte.
Während sich die Geschichte von Sean Combs noch entwickeln mag, werden die Verbindungen des Hip-Hop-Moguls und seines Falles zu einigen der einflussreichsten Persönlichkeiten in der Unterhaltungsbranche und der Israel-Lobby sicherlich keine Musik in den Ohren Israels sein.
Autor: Alexander Rubinstein
Am 04.04.24 erschienen auf: https://www.mintpressnews.com/p-diddy-pedo-party-lawsuit-snags-another-pro-israel-lobbyist-music-exec-lucian-grainge/287207/
Übersetzung: Causalis Spezial
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