Ritueller Missbrauch: Ein Forschungsüberblick (1994)

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Dieser wissenschaftliche Artikel der US-Professorin für Sozialarbeit Kathleen Coulborn Faller war eine der besten Bewertungen der damaligen Forschung über rituellen Missbrauch. Sie geht zwar in ihrer Schlußfolgerung davon aus, dass es keine "weit verbreitete satanische Verschwörung" gibt, doch das mag an der bescheidenen Anzahl an Studien in den frühen 90er Jahren und der Konzentration auf US-Studien liegen, so dass eine Musterekennung nicht möglich war.

USA: Bericht der staatlichen Task Force zum rituellen Missbrauch in Utah (1992)

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Im März 1990 wurde eine Gouverneurs-Taskforce zu rituellem Missbrauch eingerichtet, die auf die Bedenken der Gouverneurskommission für Frauen und Familie und der staatlichen Taskforce für sexuellen Kindesmissbrauch zurückgeht. In diesem Bericht kam die Arbeitsgruppe 1992 zu dem Schluss, dass ritueller Missbrauch in Utah ein erhebliches Problem darstellt.

Greenbaum Speech – Hypnose bei Multipler Persönlichkeitsstörung: Ritueller Missbrauch (1992)

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Dies ist ein Fachvortrag des Psychologen D. Corydon Hammond, der ursprünglich den Titel "Hypnosis in Multiple Personality Disorder: Ritual Abuse" (Hypnose bei Multipler Persönlichkeitsstörung: Ritueller Missbrauch) trug, jetzt aber üblicherweise als "Greenbaum Speech" (Greenbaum-Rede) bekannt ist. Um den Vortrag verstehen zu können, sollten Begriffe wie "dissoziative Identitätsstörung" oder "Innenpersonen" keine Fremdwörter sein.